Chronik
1909 | 24.02.1909 Gründung des Männerturnvereins Knesebeck. Es existierten Turnriegen für Männer, Frauen, Knaben und Mädchen. Geturnt wurde auf den Sälen der Knesebecker Gasthäuser. |
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1921 | 15.08.1921 Gründung des Fußballklub Knesebeck. I. Vorsitzender war John Kromann. Gespielt wurde zu Beginn der Vereinsära auf einem Teil des Schützenplatzes, der sogenannten Bleiche. 01.04.1921 Beginn der Ära Ernst Hiestermann, der als der später zu einer der bedeutensten Persönlichkeiten des Knesebecker Fußballsportes wird, wechselt als Lehrer an die Knesebecker Schule. |
1922 | Nachdem die Fußballer im März 1922 vom Schützenplatz vertrieben wurden, tritt Kromann vom Amt des I. Vorsitzenden zurück und Ernst Hiestermann übernahm die Führung des Vereins. |
1923 | Hiestermann konnte erreichen, dass ab die von den Turnern des MTV für „Freiluftübungen“ genutzte Sandkuhle am Seeberg auch den Fußballern überlassen wurde. Noch im selben Jahr wurde der feine, weiße Sandboden der Übungsstätte mit Mutterboden, überwiegend aus dem Vahldieker Feld, abgedeckt. Der Boden wurde mit Pferd und Wagen herangeschafft und durch vieler fleißige Hände Arbeit konnte eine der schönsten Sportplatzanlagen des Isenhagener Landes geschaffen werden. |
1928 | Schon zu dieser Zeit wurden im FC Knesebeck auch leichtathletische Übungen trainiert und damit an Sportfesten in der Umgebung teilgenommen. Im gleichen Jahr wurde der damalige Boxclub Knesebeck in den FC Knesebeck integriert. |
1930 | Im Mai dieses Jahres wurde die Schwimmabteilung des FC Knesebeck unter der Leitung des Lehrers Leymann gegründet. |
1931 | Am 07.01.1931 regte Ernst Hiestermann erstmals die Einigung beider Knesebecker Sportvereine an, erntete aber heftigen Widerspruch. |
1936 | Die Fusion der Vereine FC und MTV Knesebeck wurde vorangetrieben und so konnte am 22.05.1936 die Geburtsstunde des VfL Knesebeck gefeiert werden, fand doch an diesem Tag die konstituierende Versammlung statt. |
1948 | Mußten sich die Spieler seit der Einweihung des Sportplatzes 1924 in den Räumlichkeiten des jeweiligen Vereinslokals umziehen, wurde 1948 ein Umkleidehäuschen am Sportgelände erbaut. Der Sportplatz wurde durch die Anpflanzung einer Pappelreihe verschönert. Der VfL Knesebeck erfuhr hervorragende Unterstützung durch Knesebecker Bürger und Vereine, die anläßlich des „Tag des Baumes“ Pappeln erwarben und pflanzten. |
1958 | wurde seitens der Gemeinde von Bauer Gades ein Flurstück zugekauft, um eine spätere Erweiterung des Sportplatzes ermöglichen zu können. |
1959 | Während der Versammlung am 10.01.1959 wird auf Anregung des Ehrenmitgliedes August Müller beschlossen, dem Sportplatz am Seeberg aufgrund der langjährigen Verdienste des verstorbenen I. Vorsitzenden den Namen „Ernst-Hiestermann-Platz“ zu verleihen. |
1962 | Nachdem bereits im Jahr zuvor von der Gründung einer Tischtennisabteilung gesprochen wurde, hatte sich diese so gut entwickelt, dass bereits Punktspiele auf dem Saal der Gaststätte „Zur Post“ ausgetragen wurden. Während der Jahreshauptversammlung am 11.02.1962 wurden die Tischtennisspieler unter der Leitung von Friedrich Müller erstmals offiziell als Sparte erwähnt. |
1969 | begannen unter dem damaligen I. Vorsitzenden Günther Scheffel die Planungen hinsichtlich eines neuen Umkleideraumes. |
1972 | Nach fast dreijähriger Planungs- und Bauzeit ist im Jahr 1972 das neue Sportheim des Vereins mit integrierter Einliegerwohnung fertiggestellt worden. Die Baukosten betrugen letztlich 106.000 DM. |
1973 | 48 Mitglieder unter Leitung von Winfried Geffers stellen am 08.05.73 den Antrag an den Vorstand, eine Judoabteilung im VfL zu gründen. Dieser Antrag wird seitens des Vorstandes positiv beschlossen. |
1974 | Während der Jahreshauptversammlung am 16.02.74 wird dieser Beschluß durch die Versammlung bestätigt. |
1976 | 14.08.1976 - Einweihungsfeier der neuen Flutlichtanlage am Ernst-Hiestermann-Platz. |
1977 | Am 13.03.1977 wurde die Tennisabteilung als gleichberechtigte Abteilung in den Vfl Knesebeck aufgenommen. Im selben Jahr begannen die Arbeiten an der Tennisanlage. |
1978 | Unter hohem Eigenleistungsanteil wurden zwei Tennisplätze geschaffen. Im selben Jahr begannen die Planungen für den Bau eines Tennisheimes. |
1981 | Die Mitgliederzahl des VfL durchbricht eine lang angesteuerte Schallgrenze. Am 01.01.1981 hat der VfL Knesebeck 1018 Mitglieder und ist damit der zweitgrößte Verein im Landkreis Gifhorn. Nach drei Jahren Planungs- und Bauzeit konnte das Tennisheim seiner Bestimmung übergeben werden. |
1982 | wurde der Erweiterungsbau des Sportheimes in Angriff genommen. |
1983 | Während der Jahreshauptversammlung am 19.03.1983 wird die am 04.05.1982 gegründete Volleyballabteilung als gleichberechtigte Abteilung in den VfL aufgenommen. |
1986 | Fertigstellung der Sportheimerweiterung. Damit konnten jetzt zwei zusätzliche Mannschaftskabinen mit entsprechenden Duschen, ein Kiosk, ein Saunaraum, zwei Regieräume sowie insbesondere auch einem Clubbereich für gesellige Stunden, besser bekannt als „Shorty`s Eck“, in Gebrauch genommen werden. |
1989 | Beginn Bau des neuen Sportplatzes. |
1990 | wurde in nur drei Monaten der dritte Tennisplatz erstellt. Der zweite Sportplatz ist fertig und wird bespielt. Die Planungen für den Bau der neuen Turnhalle beginnen. Der VfL übernimmt die Trägerschaft und ist Bauherr. |
1993 | wird der Anbau am Sportheim und die Flutlichtanlage am zweiten Sportplatz in Angriff genommen. Der Bau der neuen Halle wird nach drei Jahren Verhandlungen und vielen Rückschlägen endlich konkreter. Im selben Jahr wird noch der Grundstein gelegt. Der sportlich Betrieb in der Judoabteilung ruht aufgrund mangelnder Beteiligung und wird später ganz eingestellt. |
1994 | Am 26.11.1994 wird die Badmintonabteilung gegründet und in den Verein integriert. Am 21.12.94 hält der I. Vorsitzende Eckhard Meyer die Begrüßungsrede zur Turnhalleneinweihung. Durch den Turnhallenneubau kann die mitgliederstärkste Turnabteilung endlich auf ausreichend Übungsräumlichkeiten zurückgreifen. Der Anbau des Sportheimes, in dem ein zusätzlicher Funktionsraum und ein großer Schiedsrichterraum geschaffen wurden, konnte abgeschlossen werden. Außerdem verschönert der neu geschaffene Grillpavillon das Ambiente des Ernst-Hiestermann-Platzes. |
1995 | Neugründung der Ju-Jutsu-Abteilung unter Leitung von Torsten Westphal. |
1999 | Bau des Geschäftszimmers, Überdachung Tennisheim, B-Platz-Tribüne. |
2004 | Baubeginn der offenen Sportheimüberdachung |
2005 | Seit April ist der VfL Knesebeck jetzt auch im Internet unter dem Namen www.vfl-knesebeck-1909.de vertreten. |
2006 | Fertigstellung der offenen Sportheimüberdachung |